Germersheim,

Auftaktveranstaltung der Grundausbildung

Ob Gerätekraftwagen (GKW), Radlader, Ladebordwand, Mannschaftstransportwagen (MLW), Bagger, Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW), Suchhunde, Feldküche oder jede Menge Technik: Am Samstag, den 26.10., erstrahlte der Paradeplatz in Germersheim komplett in blau. Zum Start der diesjährigen Grundausbildung hatte der Regionalbereich Neustadt an der Weinstraße ein Großaufgebot an Fahrzeugen und Material sowie Helferinnen und Helfern mobilisiert. 50 Grundauszubildende aus neun Ortsverbänden waren anwesend.

Schon seit einigen Monaten waren verschiedene Medienkanäle darauf fokussiert, für die diesjährige Grundausbildung im THW zu werben. Dabei war die Auftaktveranstaltung der Anlass, um die neuen Helferanwärterinnen und Helferanwärter zu begrüßen und ihnen sowie weiteren Gästen die Vielfalt und die einsatztaktischen Möglichkeiten des THW vorzuführen.

Im Rahmen großen Fahrzeug und Geräteschau wurden an drei Stationen bereits Themen der Grundausbildung behandelt. Die Helferanwärterinnen und Helferanwärter durften mit den Hebekissen einen GKW anheben und auf Schnapsgläsern abstellen, mit Schere und Spreizer Metall ablängen und Stative zur Beleuchtung aufbauen.

Die THW Ausstellung war auch für die Öffentlichkeit zugänglich. THW Spezialisten standen Besuchern Rede und Antwort zu dem ausgestellten Material. Dieses reichte von Brückensegmenten einer mobilen Brücke über Hebekissen mit bis zu 130t Hubkraft bis hin zu Drohnen. Einige Geräte konnten dabei auch selbst ausprobiert werden. Mit dem Bagger des Ortsverband Kaiserslautern, in der Fachsprache Bergungsräumgerät, durften Interessierte einen Tennisball von einem Pylon zum Andern bewegen. Der Ortsverband Speyer zeigt mit den Chiemsee-Pumpen die Leistungsfähigkeit der THW-Pumpen. Hier konnten Tennisbälle von einem Becken ins nächste gepumpt werden.

Die neuen Grundauszubildenden werden nun etwa sechs Monate in ihren Ortsverbänden in den Grundlagen der Arbeit im THW ausgebildet. Anschließend werden sie gemeinsam ihre Prüfung ablegen, mit der sie sich zur Einsatzkraft qualifizieren und ab dann an Einsätzen teilnehmen können.

Im Vorfeld fand eine Begrüßung durch den Landesbeauftragten des Landesverbands Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Werner Vogt, statt. Anschließend folgten Grußworte des Bürgermeisters der Stadt Germersheim, Marcus Schaile, sowie Thomas Gebhart (Parlamentarischer Staatssekretär), Thomas Hitschler (MdB), Johannes Steiniger (MdB) und Kathrin Rehak-Nitsche (MdL). Sie alle hoben das THW als engagierte Einheit im Zivil- und Katastrophenschutz hervor und lobten besonders die Entscheidung der neuen Helferanwärterinnen und Helferanwärter, sich zum Dienst im THW zu melden.

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