Großeinsatz am Russenweiher: THW und Feuerwehr retten Fische vor Massensterben

Am gestrigen Abend kam es zu einem Großeinsatz am Russenweiher, nachdem hunderte Fische in den flachen Uferbereichen tot aufgefunden wurden oder nach Luft schnappten. Die Feuerwehr Speyer forderte umgehend einen Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) an, um die Situation zu bewerten und Sofortmaßnahmen einzuleiten.

Nach einer ersten Erkundung der Lage wurde der Technische Zug alarmiert, um den Weiher mit dringend benötigtem Sauerstoff zu versorgen. Zu diesem Zweck installierte das THW neben den bereits von der Feuerwehr aufgestellten Belüftungswerfern zusätzliche Elektrotauchpumpen sowie die leistungsstarke Großpumpe "Hannibal". Das Ziel war, den Sauerstoffgehalt des Wassers zu erhöhen und so weiteres Fischsterben zu verhindern.

Auch das THW aus Germersheim wurde hinzugezogen, um beim Retten der noch lebenden Fische zu unterstützen. Im Laufe des Einsatzes wurde deutlich, dass die Maßnahmen erfolgreich waren und die Fische im Weiher verbleiben konnten.

Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte aus zwei THW-Ortsverbänden mit neun Fahrzeugen und zwei Anhängern vor Ort im Einsatz. Dank des schnellen und koordinierten Handelns von Feuerwehr und THW konnte das akute Fischsterben eingedämmt werden.


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