Nach dem Eintreffen aller Helfer im Bereitstellungsraum in Frankfurt am Main wurden die Helfer in zwei Teams aufgeteilt, so dass der erste Teil der Übung in zwei getrennten Modulen durchgeführt werden konnte. Nach der Anreise im fiktiven Land Lampurkistan (nahe Lampertheim) und dem Passieren der dortigen Grenzkontrollen wurde anschließend das Basiscamp, bestehend aus mehreren Schlaf- und Arbeitszelten, errichtet.
Die genaue Umsetzung des Einsatzauftrags wurde mit allen Partnern der internationalen Strukturen abgestimmt. So wurde beispielsweise die örtliche Feuerwehr genauso wie Organisationen der UN von erfahrenen Auslandskräften dargestellt. Unter Einsatz mehrerer Hochleistungspumpen wurde die Wasserförderung über eine 3km lange Schlauchstrecke aufgebaut und in Betrieb genommen.
Neben der Arbeit mit der Ausstattung des HCP-Moduls wurde die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern geübt. Alle Gespräche wurden daher in Englisch geführt. Das HCP-Modul konnte der Feuerwehr das geforderte Löschwasser zur Verfügung stellen und die Brände erfolgreich bekämpft werden.