Durch die Explosion wurden das Erdgeschoss, der Keller sowie das Obergeschoss eines Geschäftsgebäudes stark beschädigt. Um die Gebäudestatik besser beurteilen zu können, wurde eine Baufachberaterin aus dem THW Landau alarmiert. Nach einer umfangreichen Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden: Das Gebäude war nicht einsturzgefährdet. Die Fassade hatte jedoch an Stabilität verloren und der Keller war unbegehbar.
Das THW Speyer wurde mit der Sicherung der Fassade beauftragt, die mit Bausprießen abgestützt wurde. Im Nachgang musste die geborstene Schaufensterfront mit Spanplatten verschlossen werden, damit das Gebäude nicht unbefugt betreten werden kann. Im vorherigen Einsatzverlauf wurden Türen der umliegenden Wohnungen und Häuser geöffnet. Auch diese wurden durch die Ehrenamtlichen verschlossen.
Insgesamt war das THW Speyer mit 30 Helfern und fünf Fahrzeugen und zwei Anhängern vor Ort. Nach etwa sieben Stunden konnte der Einsatz beendet werden.